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Zum Gedenken an Eric Joray

Vitrocsa verliert seinen Gründer, führt sein Erbe jedoch mit der gleichen Leidenschaft weiter

Mit tiefer Trauer teilen die Verantwortlichen von Vitrocsa mit, dass Eric Joray, der Vitrocsa 1992 gegründet hat, am 3. März dieses Jahres – einen Tag vor seinem 78. Geburtstag – verstorben ist. Kurz vor Weihnachten war ein Hirntumor bei ihm diagnostiziert worden. Die Wochen danach verbrachte Eric Joray bis zu seinem Tod Anfang März am Vortag seines 78. Geburtstags mit seiner Familie.

In ihrer tiefen Betroffenheit hatten die Mitarbeiter*innen von Vitrocsa den Wunsch, ihren früheren Firmenchef zu würdigen und seinen Werdegang sowie den des Unternehmens Revue passieren zu lassen.

Von Orchideen zu Fenstern

Am Anfang von Vitrocsa standen … Blumen. In den 80er Jahren beginnt Eric Joray zunächst mit der Anpflanzung von Orchideen. Um die Produktionsbedingungen zu verbessern, beschließt er, sein eigenes Gewächshaus zu bauen – schon damals mit minimalistischen Linien. Das Gewächshaus bleibt nicht unbemerkt und zahlreiche Personen zeigen Interesse, sodass Eric Joray schließlich die Firma Orchidées Constructions SA für die Entwicklung und den Bau von Gewächshäusern und Wintergärten gründet.
Ursprünglich von einer belgischen Innovation inspiriert beschließt Eric Joray, sein eigenes System zu entwickeln. Bei einer Ausstellung stellt er es vor und lenkt damit die Aufmerksamkeit der Architekten auf sich. So entsteht schließlich 1992 Vitrocsa, gebildet aus den französischen Wörtern VITRes-Orchidées-SA (Fenster-Orchideen-SA), und Eric Joray meldet das erste Patent für die Schiebefunktion an, die er entwickelt hat. Von da an werden alle innovativen Systeme im eigenen Haus in der Forschungs- & Entwicklungsabteilung konstruiert. Regelmäßig werden dabei auch Patente angemeldet.

Was macht Vitrocsa-Fenster aus? Die Fenstersysteme ersetzen die herkömmlichen Fensterrahmen durch einfache Verkleidungsprofile, die nahezu unsichtbar sind. So entsteht das Minimalfenster, das große Marken ebenso wie Privatleute in der Schweiz und der ganzen Welt verzaubert.

Weltweite Begeisterung – familiäre Atmosphäre

Angesichts des Erfolgs, der seit 30 Jahren stetig wächst, exportiert Vitrocsa heute seine Fenster in mehr als 60 Länder. Eine weltweite Begeisterung, die jedoch die Marke nicht daran hindert, ihrer Philosophie des „lokalen Handwerks“ treu zu bleiben. Derzeit hat das Unternehmen 22 Mitarbeitende und seinen Sitz seit den Anfängen unverändert in Saint-Aubin-Sauges, am Ufer des Neuenburgersees.
Vitrocsa fördert einen starken Teamgeist und trotz einiger Bemühungen internationaler Konzerne möchte es seine familiäre Atmosphäre bewahren.

Eric Joray ging 2015 in den Ruhestand, kam allerdings regelmäßig in die Geschäftsräume von Vitrocsa, um mit seinen früheren Angestellten zu frühstücken, sich auszutauschen, sich nach dem Lauf der Geschäfte zu erkundigen oder sie mit seinem wohlmeinenden Rat zu unterstützen.

Nach dem Ausscheiden von Eric 2015 wurde eine neue Managementform eingeführt (Management-Buy-out), mit einem heute fünfköpfigen Team an der Spitze des Unternehmens: Vanessa Buffat, Jean-Marc Détraz, Sébastien Franchini, Hysni Muli und José Pereira. Sie arbeiten mit Leib und Seele seit zwei Jahrzehnten bei Vitrocsa und sind dem Unternehmen sowie den von Eric Joray vermittelten Werten treu verbunden.

Dazu gehört auch das Bestreben, die technologische Vorreiterrolle zu halten. Seit 2015 hat Vitrocsa seine Produkte kontinuierlich weiterentwickelt, die regelmäßig mit Preisen ausgezeichnet werden und Weltruhm genießen.
Auch wenn Eric Joray nicht mehr unter uns ist, so wird der Geist von Vitrocsa doch fortbestehen – zwischen dem Wunsch nach Tradition und fortwährender Innovation.

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